Verkehrswende
25
Prozent der CO2-Emissionen in Rheinland-Pfalz entstehen im Verkehr.
Seit 1990 haben sich die
Emissionen in diesem Sektor nicht verringert.
Um unsere Klimaschutzziele zu
erreichen, aber auch um saubere Luft zu
ermöglichen, muss eine Trendwende in unserer Mobilität eingeleitet
werden:
Mehr Fuß- und Radverkehr und eine größere Nutzung von Bus und
Bahn sind das Rückgrat dieser Mobilitätswende. Ganz ohne Auto wird es aber nicht gehen - gerade in unserer ländlich geprägten Verbandsgemeinde.
Ziel ist die Reduzierung von verkehrsbedingten Umwelt- und Personenschäden.
Wichtig ist dabei auch ein kultureller Wandel und
insbesondere einer Neubewertung „der Straße“.
Derzeit besteht der
vorrangige Zweck der Straße darin, den Autoverkehr möglichst ungestört
durch die Stadt zu lenken. Zukünftig soll die Dominanz des Autos einer
Gleichberechtigung der Fortbewegungsweisen weichen.